Trinkbrunnen für Katzen und Hunde

Trinkbrunnen für Katzen und Hunde

Bevor eine Katze einen Trinkbrunnen oder eine Wasserschale nutzt, um ihren Flüssigkeitsbedarf zu decken, braucht es Wochen. Denn die Mieze ist anspruchsvoll. Auch Hunde trinken nicht viel. Aber dafür regelmäßiger.

Flüssigkeit nehmen Katzen und Hunde in der Regel hauptsächlich über das Nassfutter auf. Hin und wieder benötigen sie aber auch einen Schluck mehr. Deshalb sollte ihnen immer der Zugang zu einer Wasserstelle offen sein. Ein Trinkbrunnen kann dabei von Vorteil sein.

Trinken ist auch für Hunde und Katzen wichtig

Würde man eine Katze ausschließlich nach ihrem Trinkverhalten beurteilen, könnte man meinen, sie sei ein Kamel. Denn da die Mieze ihren Flüssigkeitsbedarf hauptsächlich durch das Nassfutter reguliert, scheint es, als benötige sie wochenlang kein Wasser. Tatsächlich hat die Hauskatze, im Gegensatz zum Hund, einen relativ geringen Bedarf nach Frischwasser. In einer Zeit, in der Tierfutter industriell hergestellt und immer mehr Trockenfutter für die Fellnasen bereit steht, müssen die Tiere trotzdem regelmäßig trinken. Selbiges gilt für Hunde. Dabei sollte man allerdings beachten, dass eine Wasserschale oder ein Trinkbrunnen in ein einiger Entfernung zum Fressplatz stehen muss.

Trinkbrunnen haben viele Vorteile

Wenn der Hund oder die Katze nicht genug trinkt, muss man ihnen das Trinken schmackhaft machen. Ein Trinkbrunnen ist die spielerische Lösung. Dort ist das Wasser ständig in Bewegung und dadurch wird der Jagdtrieb der Tiere geweckt. Während sie also mit dem Wasser im Trinkbrunnen spielen, trinken sie nebenbei. Tatsächlich ist die Anschaffung eines Trinkbrunnens sinnvoll, da er natürlichen Fließgewässern am ähnlichsten kommt. Durch die ständige Zirkulation des Wassers bleibt es länger frisch. In einigen Trinkbrunnen ist sogar ein Aktivkohlefilter integriert, der das Wasser keimfrei und sauber hält. Mittlerweile gibt es eine große Auswahl für Hunde und Katzen. Während für Katzen eher kleine und flache Versionen geeignet sind, kann es vor allem für große Hunde auch ruhig die etwas höhere Variante sein. Da Kunststoff oft einen unangenehmen Eigengeruch besitzt, sollte man beim Kauf eines Trinkbrunnens darauf achten, dass er aus Keramik oder Edelstahl besteht. Beachtet man diese Hinweise beim Kauf, kann man sich nun für einen ganz individuellen Trinkbrunnen entscheiden. Ob mit integriertem Bachlauf, Druckautomatik oder schlicht mit einer kleinen Pumpe, die das Wasser fließen lässt. Die Tiergeschmäcker sind verschieden.

Das Trinken der Tiere

Der Standort eines Trinkbrunnens ist wichtig. Denn auch diese könnten von den Vierbeinern links liegen gelassen werden. Schon in der Wildnis trinken die meisten Tiere nicht an dem Platz, an dem sie ihre Beute fressen. Denn das Wasser könnte von der Nahrung verunreinigt sein. Deshalb sollte ein Trinkbrunnen nicht direkt neben dem Futternapf, sondern lieber ein paar Meter weiter weg stehen. Ihn direkt neben die Katzentoilette zu stellen ist auch zu vermeiden. Dafür kann man den Trinkbrunnen lieber an einen schattigen und ruhigen Platz stellen, an dem sich die Tiere wohlfühlen.
Falls die Katze oder der Hund auf Dauer zu wenig Flüssigkeit zu sich nimmt, kann man übrigens nachhelfen, indem man zum Nassfutter etwas Wasser gibt oder das Trockenfutter weglässt. Auch ein paar verteilte Cranberries im Wasser wirken verlockend auf die Tiere!



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