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Flohspeichelallergie
beim Hund

Flöhe sind an sich schon lästige Parasiten, die Juckreiz verursachen. Viele Hunde leiden zudem unter einer Flohallergie beziehungsweise Flohspeichelallergie-Dermatitis (FAD), die den Tieren besonders zu schaffen macht.

Vierbeiner mit dieser Allergie reagieren auf den Speichel der Flöhe mit starken Hautproblemen wie beispielsweise kahlen Stellen, Rötungen oder Krusten.

Bei einer Flohspeichelallergie machen sich Bisse noch mehr als sonst bemerkbar!

Wenn Dein Hund unter einer Flohspeichelallergie-Dermatitis leidet, wird sich ein Flohbiss noch stärker bemerkbar machen als bei Tieren ohne Allergie. Ein sehr starker Juckreiz veranlasst das Haustier, sich übermäßig zu kratzen und zu beißen. An der Haut zeigen sich zudem Reaktionen auf den Parasitenbiss in Form von Rötungen, Krusten oder Schuppen. Auch Haarausfall an der Bissstelle kann eine Folge sein. Wenn du diese Symptome oder Flohkot im Fell des Hundes beobachtest, solltest du unbedingt deinen Tierarzt aufsuchen.

Rücke den Flöhen auf den Leib – und zwar immer!

Flöhe sollten generell immer bekämpft werden – egal, ob Dein Tier allergisch ist oder nicht. Dabei kann Dir Dein Tierarzt helfen. Parasitenmittel in Form von Bädern oder Sprays bekämpfen die Ursache und töten die Flöhe ab. Für die Hautprobleme, die durch den Speichel des Flohs verursacht werden, kann Dein Tierarzt hautberuhigende Shampoos oder Bäder empfehlen, die den Juckreiz lindern. Offene Stellen sollten sofort behandelt werden, um Infektionen zu vermeiden.

Darüber hinaus kannst Du in einem Allergietest abklären lassen, ob Dein Hund gegen die kleinen Parasiten allergisch ist. Lässt sich die Flohspeichelallergie-Dermatitis – kurz FAD – bei Deinem Liebling feststellen, solltest Du besonders sorgfältige Vorsorge betreiben. Regelmäßiges Waschen von Hundedecken, Schlafplätzen und Co. gehört dabei ebenso unbedingt dazu, wie die regelmäßige Behandlung von Haut und Fell Deines Lieblings.

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Auch Katzen sind von der Flohspeichelallergie-Darmatitis betroffen...

Nicht nur Hunden kann neben den ohnehin lästigen Plagegeistern zusätzlich eine Allergie zuschaffen machen, auch Katzen – vorallem Freigänger – können von FAD betroffen sein. Hier gilt es ähnliche Maßnahmen zu ergreifen, wie auch beim Hund und in jedem Fall auch mit der Samtpfote beim Tierarzt vorstellig zu werden, um die Symptome möglichst gut in den Griff zu bekommen und den Juckreiz zu lindern.




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