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Giftköderalarm in der Euregio

Traurig, aber wahr: Leider erfahren wir in den Medien oder sozialen Netzwerken derzeit immer häufiger von Hunden, die bei einem Spaziergang einen durch (Un)Menschen mutwillig ausgelegten Giftköder gefressen haben. Diese sind meist so gut getarnt, dass Deine Fellnase den Köder erschnüffelt und frisst, noch bevor Du einschreiten kannst.

Oft nehmen diese Fälle kein gutes Ende – daher ist schnelles Handeln gefragt. Worauf Du achten kannst und was im Ernstfall zu tun ist erfaährst Du hier.

Typische Köderarten

Fleisch, wie beispielsweise Hackbällchen oder auch Bockwürstchen, gespickt mit scharfen Gegenständen wie Rasierklingen, Nägeln oder Scherben gehören inzwischen leider zu den Klassikern unter den verwendeten Ködern. Doch auch Fleischbällchen mit Rattengift sind keine Seltenheit.

Wir wollen informieren, wie Du Deinen Hund vor Giftködern schützen kannst und was im Ernstfall zu tun ist.

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Wie kann ich meinen Hund vor Giftködern schützen?

  • Gebiete mit Giftköderwarnung meiden und melden (www.giftkoeder-radar.com)
  • Den Hund ablenken, wenn ihm etwas „in die Nase kommt“
  • Vorausschauend sein und den Hund gut beschäftigen
  • Selbst Futter dabei haben, so dass der Hund nicht auf Futtersuche gehen muss
  • Mit dem Hund üben, nicht jedes Futter aufzunehmen
  • Wenn notwendig, einen Maulkorb aufsetzen

Wir führen Maulkörbe, die speziell für Giftköderschutz konzipiert und angenehm zu tragen sind!

Anzeichen einer Vergiftung erkennen – wir verraten Dir wie!

Symptome, die auf Vergiftungen hinweisen können sind beispielsweise:

  • Übelkeit, Durchfall, Atemstörungen und helle Schleimhäute im Rachenbereich
  • Starkes Speicheln, schwankender Gang, Taumeln, Atemstillstand und Krämpfe
  • Schneller Herzschlag, Herzstillstand sowie Lähmungserscheinungen
  • Erbrechen, Bewusstlosigkeit und übermäßiges Hecheln

Sofortmaßnahmen – so kannst Du erste Hilfe bei Vergiftung leisten:

  • Entferne Deinen Hund vom Giftköder
  • Bring ihn nicht zum Erbrechen, wenn Du nicht weißt, was er zu sich genommen hat (ätzende Gifte verätzen den Rachen; scharfe Gegenstände verletzen)
  • Ruf den Tierarzt an, berichte Deinen Verdacht und schilder ihm die Symptome (Arzt kann eventuell schon ein Gegengift bereit legen)
  • Schnellstmöglich einen Tierarzt aufsuchen
  • Festhalten, was, wie viel und wann gefressen wurde, sofern bekannt
  • Wenn möglich, eine Probe mitnehmen

Halte stets die Nummer der mobilen Tierklinik oder Deines Tierarztes bereit.




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