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Hunde Gesundheit – beobachte Deinen Hund

Du hast das Gefühl, dass es Deiner Fellnase nicht besonders gut geht, doch Du kannst noch nicht ganz greifen, woher Dein Gefühl kommt oder was es ist?

Kein Problem, wir empfehlen Dir, Deinen Hund für eine Weile einmal ganz genau zu beobachten, es gibt viele versteckte Hinweise, die Dein Bauchgefühl bestätigen können. Wir verraten Dir jetzt, worauf Du besonders achten solltest:

Symptome

Einige Symptome einer Erkrankung Deines Hundes sind recht einfach zu erkennen. Sollte er über einen längeren Zeitraum extrem ruhig, lustlos und schläfrig sein, weniger fressen oder das Futter komplett verweigern, solltest Du unbedingt den Tierarzt aufsuchen.

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Durchfall


Auch Durchfall oder Verstopfungen sollten als Symptome auf keinen Fall ignoriert werden. Natürlich solltest Du auch nicht direkt überreagieren und Deinen Hund ein wenig auf andere Anzeichen beobachten, denn manche Sensibelchen haben nach einer Stress-Situation ein wenig Durchfall. Solange dieser nicht mehrere Tage anhält, ist es höchstwahrscheinlich harmlos. Übrigens: Nach einer Durchfallphase hilft oft schon etwas Schonkost, wie wäre es beispielsweise mit etwas gekochtem Hühnchen und Reis?

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Nase & Augen


Ein bekanntes Krankheitssymptom ist eine trockene, heiße Nase. Auch wenn sie rissig erscheint oder Schleim austritt, liegt eine Gesundheitsstörung vor. Des Weiteren solltest Du Deiner Fellnase mal tief in die Augen blicken, denn diese sollten immer klar sein. Rötungen oder gar Tränen weisen auf eine Bindehautentzündung hin.

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Ohren


Wenn die Ohren braune Ablagerungen oder Rötungen zeigen und einen üblen Geruch absondern, kann eine Entzündung vorliegen. Ähnliche Symptome treten beim Befall durch Ohrmilben auf, daher solltest Du regelmäßig die Ohren mit einem feuchten Tuch säubern. Doch aufgepasst: Nicht zu weit in den Gehörgang eindringen - ganz wie bei uns Menschen! Wichtig: Besteht der Verdacht auf eine Erkrankung, ist eine schnelle tierärztliche Behandlung von Nöten.

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Gebiss


Das Gebiss Deines Hundes muss weiß und sauber sein, das Zahnfleisch straff und rosig. Wenn mithilfe von speziellen Kauknochen oder Hundezahnbürsten das Gebiss entsprechend gepflegt wird, kann man Zahnfleischentzündungen, Zahnstein und unangenehmen Geruch verbeugen oder gar verhindern.

Zecken sind gefährlich

Achte im Frühjahr, Sommer und Herbst auf Zecken- und Flohbefall. Es gibt einige gute Präparate, die Abhilfe schaffen. Gerade einen Zeckenbiss sollte man nicht unterschätzen, denn die Bissstelle kann sich stark entzünden und Krankheiten können dabei übertragen werden. Gerade in südlichen Gebieten ist der Zeckenbiss gefährlich. Es empfiehlt sich eine passende Impfung.

Tipp: Besuche regelmäßig den Tierarzt, um Deinen Hund impfen und entwurmen zu lassen. Kurzes Abtasten, Kontrolle von Augen, Schleimhäuten, Fell und Ohren gehören bei jedem Routinecheck dazu. So wist Du lange Freude an Deinem vierbeinigen Hausgenossen haben.

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Fell- und Pfotenpflege ist wichtig

Die Pfoten sollten sauber sein, ohne verfilztes Fell zwischen den Zehen. Die Fußnägel wetzen sich bei einem gesunden Hund mit ausreichend Bewegung von alleine ab. Kontrolliere jedoch nach jedem Spaziergang Fell und Pfoten auf eventuelle Kletten, Dornen oder Verletzungen. Gerade im Winter ist die Pflege besonders wichtig. Nach jedem Gang ins Freie müssen die Pfoten mit lauwarmem Wasser gereinigt werden, um das aggressive Streusalz zu entfernen. Pfotenschutzspray und -balsam beugen gegen Verletzungen vor, doch nur dann, wenn sie regelmäßig aufgetragen werden.




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