Unsere Meerwasserfische

Die Meerwasseraquaristik gilt als die „Königsdisziplin der Aquaristik“. Glücklicherweise ist sie heute viel einfacher zu handhaben als noch vor einigen Jahren. Immer mehr Neueinsteiger beweisen, dass die Meerwasseraquaristik zugänglicher geworden ist. Wir unterstützen dich auf einem Weg in die faszinierende Welt des Salzwassers. Besuche unseren Markt und lass dich von den faszinierenden Tieren verzaubern. Bei Fragen zur Meerwasser-Aquaristik oder zu den verschiedenen Fischarten stehen wir dir gerne zur Verfügung. Wir beraten dich und helfen dir bei der Entscheidung, welcher Meerwasserfisch am besten zu dir passt und worauf du achten solltest, wenn er in dein Zuhause einzieht.

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Anemonenfische

Anemonenfische gehören zu den bekanntesten Vertretern der Meerwasseraquaristik. Diese tropischen Fische haben eine enge Beziehung zu bestimmten Anemonenarten, die ihnen Schutz bieten und im Aquarium unbedingt bereitgestellt werden sollten, um ihr Wohlbefinden zu fördern. Da sie nicht besonders agile Schwimmer sind, halten sie sich bevorzugt in den schützenden Tentakeln ihrer Partneranemonen auf. Das bezaubernde Schauspiel des "Kuschelns" in diesen Anemonen zieht die Aufmerksamkeit vieler Betrachter an und ist ein wahrhaft faszinierender Anblick.


Doktorfisch | Aquatop - Zoofachmarkt für die Meerwasseraquaristik

Doktorfische

Doktorfische haben ihren Namen, weil sie an der Schwanzwurzel ein bis zwanzig scharfe „Skalpelle“ oder Dornen haben, die sie zum Angreifen und Verteidigen nutzen können. Diese tropischen Fische fressen ständig und brauchen eine ausgewogene Ernährung. Sie benötigen ausreichend Platz zum Schwimmen und sind je nach Art am besten in großen oder sehr großen Aquarien aufgehoben. Daher ist es ratsam, bereits etwas Erfahrung in der Meerwasseraquaristik mitzubringen.


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Drückerfische

Die häufig in leuchtenden Farben und auffälligen Mustern auftretenden Drückerfische sind in tropischen sowie gemäßigten Meeren anzutreffen. Sie leben vor allem in flachen, felsigen Küstengebieten, in Korallenriffen und auch in Seegraswiesen. Drückerfische sind meist Einzelgänger. Je nach Art können sie eine Körperlänge von 16 cm bis zu 1 m erreichen. Ihre Ernährung besteht hauptsächlich aus hartschaligen Tieren wie Krebstieren, Muscheln, Schnecken, Seeigeln und Seesternen. Einige Arten nehmen zudem Schwämme, Seescheiden, kleine Fische und großes Zooplankton zu sich. Abhängig von der Art können auch Algen und Seegräser Teil ihrer Nahrung sein, und gelegentlich werden sogar Korallen gefressen.


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Fahnenbarsche

Fahnenbarsche sind faszinierende Fische, die in tropischen und subtropischen Gewässern vorkommen und durch ihre lebhaften Farben bestechen. Die meisten Arten erreichen eine Länge von 6 bis 20 cm. In den Ozeanen sind sie häufig in großen Schwärmen anzutreffen, wobei die Weibchen in der Regel die Mehrheit bilden. Aus diesem Grund ist es empfehlenswert, Fahnenbarsche entweder in kleinen Gruppen oder in ausreichend großen Aquarien mit mehreren Tieren zu halten. Diese Fische benötigen viel Bewegungsfreiheit zum Schwimmen. Einige Arten haben einen unstillbaren Appetit und es stehen zahlreiche hochwertige Futtermittel zur Verfügung, um ihren Nahrungsbedarf zu decken.


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Falterfische

Abgesehen vom Riesenfalterfisch (Chaetodon lineolatus), der eine Größe von bis zu 30 cm erreichen kann, sind die meisten Falterfischarten mit einer Länge von 12 bis 22 cm deutlich kleiner. Diese Fische zeichnen sich oft durch lebendige Farben und auffällige Muster aus. Viele Arten besitzen markante Augenflecken an der hinteren Kante ihrer Rückenflosse. In der Meerwasseraquaristik erfreut sich Klein’s Falterfisch (Chaetodon kleinii) großer Beliebtheit, da er als effektiver Glasrosenfresser gilt. Allerdings können Falterfische in Bezug auf ihre Ernährung im Aquarium recht wählerisch sein. Zudem ist bekannt, dass sie an Korallen knabbern und auch Muscheln sowie Röhrenwürmer nicht verschmähen. Aus diesem Grund sind sie für Riffaquarien nur bedingt oder sogar eher ungeeignet.


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Feenbarsche

Feenbarsche gehören in der Meerwasseraquaristik zu den kleineren Fischarten. Sie erreichen lediglich Größen von 2 bis 10 cm und sind daher ideal für kleine Aquarien geeignet. Diese Fische leben versteckt in Korallen- oder Felsriffen und suchen stets die Nähe von kleinen Höhlen oder Felsspalten, in die sie sich bei Bedrohung schnell zurückziehen können. Ihre Ernährung besteht hauptsächlich aus Plankton, doch sie lassen sich auch mit Frostfutter, Granulat und Flocken füttern. Zudem fungieren sie als Putzerfische und befreien größere Fische von Parasiten. Einige Arten legen Nestmulden an, um dort ihre Eier abzulegen. Es wird empfohlen, Feenbarsche je nach Art entweder paarweise oder in Gruppen zu halten. Besonders beliebt in der Meerwasseraquaristik ist der Königs-Feenbarsch (Gramma loreto), dessen Körper eine auffällige zweigeteilte Färbung aufweist: hell-violett bis lila kombiniert mit kräftigem Gelb.


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Feilenfische

Feilenfische bewohnen je nach Art entweder Korallenriffe oder Seegraswiesen. Der kleinste Vertreter dieser Familie erreicht eine Länge von nur 5 cm, während der größte, der Schrift-Feilenfisch (Aluterus scriptus), beeindruckende 1,10 m lang werden kann. Ihre Ernährung umfasst eine Vielzahl von Nahrungsquellen, darunter Krustentiere, Würmer, kleine Fische und Algen. Besonders bemerkenswert ist, dass einige Arten sich sogar ausschließlich von Acropora-Korallen ernähren. In der Aquaristik erfreut sich der Seegras- oder Tang-Feilenfisch (Acreichthys tomentosus) großer Beliebtheit, da er häufig auch Glasrosen, Manjanos und andere Anemonen frisst. Allerdings stehen auch Steinkorallen und Weichkorallen auf seinem Speiseplan, was ihn für die Haltung in einem Korallenriffbecken ungeeignet macht.


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Feuerfische

Feuerfische sind in den Korallenriffen des tropischen Indopazifiks sowie im Roten Meer anzutreffen. Sie zeichnen sich durch ihre auffälligen, fächerförmigen Brustflossen und die langen, stacheligen Flossen aus. Je nach Art können diese faszinierenden Fische eine Größe von 12 bis etwa 40 cm erreichen. Ihre Nahrung besteht hauptsächlich aus Krill, Mysis, Artemia und kleinen Fischen. Abhängig von der jeweiligen Art kann entweder Einzelhaltung empfohlen oder auch die Haltung in Gruppen in Betracht gezogen werden. Vorsicht ist geboten: Die Flossenstacheln dieser Fische sind giftig!


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Grundeln

Die Familie der Grundeln umfasst eine Vielzahl von Arten, die sich durch ihren langgestreckten Körper und den kräftigen Kopf auszeichnen. Diese Fische zeigen unterschiedliche Verhaltensweisen: Einige graben eifrig im sandigen Untergrund, was bei der Aquariengestaltung berücksichtigt werden sollte, während andere diese Eigenschaft nicht besitzen. Besonders faszinierend sind Grundeln, die in Symbiose mit einem Partnerkrebs leben. Es wird empfohlen, beim Kauf solcher Arten auch einen passenden Partnerkrebs zu integrieren. Grundeln sind relativ pflegeleicht und gehören mit einer durchschnittlichen Länge von etwa 10 cm überwiegend zu den kleineren Aquarienfischen.


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Kaninchenfische

Kaninchenfische sind interessante Bewohner des tropischen Indopazifiks und leben in Korallenriffen, Seegraswiesen und Algenfeldern. Ihren Namen verdanken sie der mümmelnden Art, wie sie Algen fressen, ähnlich wie Kaninchen. Für ihre Gesundheit benötigen sie eine abwechslungsreiche, pflanzliche Ernährung und können einzeln oder paarweise gehalten werden. Es ist wichtig zu beachten, dass ihre Rücken- und Afterflossen mit Giftdrüsen ausgestattet sind, was ihnen eine effektive Wehrhaftigkeit verleiht. Die giftigen Flossenstrahlen können schmerzhafte Verletzungen verursachen


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Kardinalbarsche

Kardinalbarsche sind mit einer Größe von 3 bis 25 cm (meist unter 10 cm) ideal für kleinere Aquarien. Sie lassen sich unkompliziert als Paar oder in Gruppen halten. Bei Gefahr suchen sie Schutz in Korallen oder zwischen den Stacheln von Seeigeln. Ihre Nahrung besteht aus Artemia, Krill, Mysis und Zooplankton. Besonders beliebt in der Aquaristik sind die Maulbrüter Pterapogon kauderni, auch bekannt als Kauderni, sowie der Pyjama-Kardinalbarsch (Sphaeramia nematoptera).


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Kofferfische

Kofferfische sind von einem stabilen Schutzpanzer aus sechseckigen Knochenplatten umgeben, der nur an Mund, Augen, Kiemen, Flossen und Anus Öffnungen aufweist. Dies verleiht ihnen ihr charakteristisches "kofferförmiges" Erscheinungsbild. Innerhalb ihrer Art zeigen Kofferfische oft ein aggressives Verhalten, weshalb eine Einzelhaltung empfohlen wird. Im Allgemeinen sind sie jedoch mit anderen Aquarienfischen verträglich. Diese Fische haben einen ausgeprägten Appetit und können sogar Korallen und Garnelen angreifen. Obwohl sie anfangs etwas empfindlich bei der Eingewöhnung sind, lassen sie sich unter optimalen Bedingungen relativ leicht halten. Trotz ihres niedlichen Aussehens als Jungtiere erreichen Kofferfische je nach Art eine Endgröße von 30 bis 40 cm und benötigen daher große bis sehr große Aquarien. Bei Gefahr, Stress oder im Todesfall setzen Kofferfische ein giftiges Sekret frei!


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Korallenwächter

Die Familie der Büschelbarsche, besser bekannt als Korallenwächter (Cirrhitidae), umfasst überwiegend Arten, die eine Größe von etwa 10 cm erreichen, während einige Exemplare bis zu 20 cm groß werden. Der größte Vertreter ist der Riesen-Büschelbarsch (Cirrhitus rivulatus), der beeindruckende 60 cm lang werden kann. Korallenwächter sind relativ pflegeleicht, jedoch wird aufgrund ihrer Aggressivität gegenüber Artgenossen eine Einzelhaltung empfohlen. Im Umgang mit anderen Fischarten zeigen sie sich in der Regel friedlich, es ist jedoch ratsam, keine zu kleinen Fische im Aquarium zu halten, da sie diese möglicherweise als Beute betrachten. Ihr Name rührt daher, dass sie oft zwischen Korallen "stehen" und somit als Wächter fungieren. Diese Fische eignen sich hervorragend für Riffaquarien. Besonders beliebt ist der Langschnäutzige Korallenwächter (Oxycirrhites typus). Es sollte beachtet werden, dass Korallenwächter auch Garnelen und kleine Fische attackieren können!


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Kugelfische

Kugelfische sind in den Küstengewässern tropischer und warmer Meere rund um den Globus anzutreffen. Innerhalb dieser Familie gibt es sowohl winzige Arten als auch beeindruckende Riesen wie den Riesenkugelfisch (Arothron stellatus), der stolze 1,20 m erreichen kann. Bei Bedrohung haben Kugelfische die Fähigkeit, sich aufzupumpen, was potenzielle Angreifer abschrecken soll. Für eine erfolgreiche Haltung im Aquarium sind exzellente Wasserbedingungen unerlässlich. Die gemeinsame Haltung mit Wirbellosen ist nicht ratsam, da diese oft als Beute betrachtet und gefressen werden. Zudem neigen einige Arten dazu, Korallenpolypen anzugreifen. Es ist wichtig zu beachten, dass Kugelfische giftig sind!


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Leierfische

Leierfische sind bodenlebende Fische, die in den sandigen Böden von Riffen anzutreffen sind. In der Aquaristik findet man hauptsächlich Arten, die eine Größe von 5 bis 13 cm erreichen. Diese Fische besitzen keine Schuppen, und bei vielen Arten zeigt das Männchen eine auffälligere und größere erste Rückenflosse im Vergleich zum Weibchen. Für die Haltung wird entweder eine Einzel- oder Paarhaltung empfohlen; bei letzterer begeistert das Männchen mit seinem beeindruckenden Balzverhalten. Leierfische benötigen ein gut etabliertes Aquarium, das reich an Mikrofauna ist und zahlreiche Versteckmöglichkeiten bietet. Die Umstellung auf Frostfutter kann herausfordernd sein. Insgesamt stellen Leierfische eine wertvolle Bereicherung für Riffaquarien dar.


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Lippfische

Die Familie der Lippfische umfasst eine beeindruckende Vielfalt an Arten, die sich in Größe, Form und Farbenpracht unterscheiden. Sie leben vorwiegend in flachen, küstennahen Gewässern und erreichen je nach Art Größen von 5 bis 80 cm. Der größte Vertreter ist der Napoleon-Lippfisch (Cheilinus undulatus), der bis zu 2,30 m lang werden kann. Kleinere Arten von 5 bis 30 cm sind ideal für Aquarien und zeigen sich nach der Eingewöhnung als robust. Sie benötigen einen sandigen Bodengrund, in den sie sich zur Nachtruhe eingraben können. Ein bekannter Lippfisch ist der Putzerlippfisch (Labroides dimidiatus), der anderen Fischen seine Putzdienste anbietet und sie von Parasiten befreit.


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Seenadeln, Seepferdchen (Syngnathidae)

Obwohl überraschend, gehören Seepferdchen (Hippocampus) zur Familie der Seenadeln. Diese kleinen, gut getarnten Knochenfische sind in allen Weltmeeren verbreitet und leben in Meer-, Brack- und Süßwasser. Seenadeln bevorzugen flache Gewässer und ruhige Buchten, wo sie zwischen Algen und Seegraswiesen leben. Die Zwerg-Seepferdchen (Hippocampus bargibanti) haben eine enge Beziehung zu Gorgonien. Diese zarten Tiere benötigen ein strömungsarmes Aquarium und sollten nicht mit aggressiven Arten vergesellschaftet werden. Sie ernähren sich von Lebendfutter wie Mysis und Artemia und erfordern Erfahrung im Aquarismus. Beliebte Arten sind das Gelbe Seepferdchen (Hippocampus kuda) und die Blaustreifen-Seenadel (Doryrhamphus excisus)


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Zwergbarsche

Zwergbarsche sind Küstenbewohner, die eine Länge von 5 bis 18 cm erreichen. Sie können problemlos einzeln oder in Paaren gehalten werden, wobei das Männchen stets größer ist. Diese bunten Fische benötigen zahlreiche Versteckmöglichkeiten und zeigen ein ausgeprägtes territoriales Verhalten. Ihr Laichverhalten erfolgt in Höhlen, die das Männchen bis zum Schlüpfen der Larven bewacht. In einem Aquarium sollte jedoch nur ein Männchen vorhanden sein!


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Zwergkaiserfische

Zwergkaiserfische erreichen je nach Art eine Körperlänge von 6 bis 19 cm und haben einen Dorn am unteren Kiemendeckel sowie eine durchgehende Rückenflosse. Es gibt viele farbenfrohe Arten, aber auch dunkelblaue bis schwarze Exemplare. Sie ernähren sich von Algen und kleinen Krebstieren wie Nori-Algen, Mysis, Artemia und Krill. Die Haltung dieser Fische ist relativ einfach; sie können einzeln, paarweise oder in Gruppen gehalten werden. Einige Arten fressen Korallenpolypen, was ihre Eignung für Riffaquarien beeinflusst – einige sind gut geeignet, andere weniger.


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Nacktschnecken - Helfer gegen Glasrosen, Plattwürmer und Algen

In der Meerwasseraquaristik sind spezielle Nacktschnecken sehr geschätzt, da sie effektiv gegen Algen, Plattwürmer und Glasrosen vorgehen. Je nach Art haben sie sich auf bestimmte Nahrungsquellen spezialisiert. Die Kopfschildschnecke (Chelidonura varians) ist ein ausgezeichneter Fresser von Plattwürmern, während verschiedene Seehasen hervorragende Algenfresser sind, einschließlich Faden- und Braunalgen. Die Blumenkohl-Sackzungenschnecke (Elysa crispata) frisst verschiedene Algen, auch Bryopsis, und die Berghia Nacktschnecke (Berghia stephanieae) ernährt sich ausschließlich von Glasrosen. Nach dem Verzehr der Schädlinge sollten diese Schnecken in ein befallenes Becken umgesetzt werden, um ein Verhungern zu vermeiden.


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Einsiedlerkrebse - Allesfresser von Algen, Detritus bis Aas

Einsiedlerkrebse sind wahre Allesfresser! Sie genießen eine abwechslungsreiche Ernährung, die von Algen und Detritus (organischen Abfällen) bis hin zu Artemia und Mysis reicht. Sogar Aas wird nicht verschmäht, wodurch sie eine wichtige Rolle im Ökosystem übernehmen. Ihre Pflege gestaltet sich unkompliziert, und sie können problemlos in Gruppen gehalten werden. Als hervorragende Algenfresser und effiziente Resteverwerter sind sie in der Aquaristik äußerst wertvoll.Besonders kleinbleibende Arten wie der Rote Riffeinsiedlerkrebs (Paguristes cadenati) erreichen lediglich eine Größe von 2 cm und eignen sich somit ideal für sehr kleine Aquarien. Der Ringelsocken-Einsiedler hingegen kann bis zu 6 cm groß werden und zeigt zudem räuberisches Verhalten.


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Krabben und Krebse - Ideale Algen-, Aas- und Borstenwurmfresser

Innerhalb dieser Tiergruppe finden sich hervorragende Fresser von Algen, Aas und Borstenwürmern, die sich als pflegeleicht und wertvoll für die Meerwasseraquaristik erwiesen haben. Die Mitrax-Krabbe (Mithraculus sculptus) ist ein ausgezeichneter Algenfresser, während die Felsenkrabbe (Percnon gibbesi) sowohl Aas als auch Algen verzehrt. Die Boxerkrabbe (Lybia tessalata) und die Pfeilkrabbe (Stenorhynchus lanceolatus) sind beide auf Borstenwürmer spezialisiert. Der Debelius Riffhummer (Enoplometopus debelius) fungiert als wichtiger Aas- und Restverwerter. Diese Tiere tragen zur Sauberkeit des Aquariums bei und bereichern das Ökosystem im Becken.


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Seeigel, Schlangensterne und Seesterne - Algen- und Detritusfresser

In dieser Tiergruppe finden sich sowohl hervorragende Algen- und Resteverwerter als auch räuberische Arten, die nur in gut etablierten, algenreichen Aquarien gedeihen. Zu den effektiven Fressern von Algen und Detritus zählen der kompakte Kugelseeigel (Mespilia globulus) und der Pfaffenhut-Seeigel (Tripneustes gratilla). Auch einige Schlangensterne und Seesterne tragen zur Reinigung des Aquariums bei. Der Grabende Seestern (Archaster angulatus) durchsucht den Boden nach organischen Abfällen und Futterresten und lockert dabei das Substrat auf. Wenn du wissen möchtest, welcher Seeigel, Schlangenstern oder Seestern am besten zu deinem Besatz passt, stehen dir unsere Fachberater gerne zur Verfügung.


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