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Der Kampffisch ist zwar beliebt, aber auch ein schwieriger Zeitgenosse: Das sollte man bei der Haltung beachten!

Der Kampffisch ist wegen seiner schillernd bunten Farben und seinen geringen Ansprüchen, was die Pflege angeht, vor allem bei Neulingen beliebt. Allerdings ist er auch ziemlich aggressiv anderen Fischen gegenüber, weswegen man bei der Haltung einiges beachten sollte. Was genau das ist, erklären wir hier.

Kampffisch Merkmale

Da der Kampffisch ein recht aggressives Verhalten an den Tag legt, nutzt man ihn in Thailand für Fischkämpfe und Sportwetten. In Europa und auch in Amerika erfreut er sich aber als Haustier einer großen Beliebtheit, was er vor allem seinen schillernden und vielfältigen Farben zu verdanken hat. Der auch als Betta bezeichnete Fisch hat lange Flossen, die sehr auffällig sind. Außerdem besitzt er ein Labyrinth-Organ, mit dem er den Sauerstoff aus armen Süßgewässern aufnimmt. Besonders bunt sind die männlichen Tiere. Beide Geschlechter erreichen eine Länge von etwa 16 Zentimetern.

Worauf man bei der Haltung des Betta achten sollte

Obwohl der Kampffisch mit seinem Namen etwas anderes verheißen mag, ist die Art Fisch sehr pflegeleicht und daher für Anfänger ideal. Er ist recht klein und eignet sich daher auch für eher kleine Aquarien. Mindestens 54 Liter sollte es bei einer Länge von 60 Zentimetern jedoch fassen.

Nur kleine Nano-Kampffische eignen sich auch für eine Haltung in einem Becken mit etwa 30 Litern. Ein kleines Becken hat den Vorteil, dass das Revier, welches der Kampffisch verteidigen muss, kleiner ist. Eine Temperatur von ungefähr 26 Grad Celsius ist ideal. Weniger als 20 Grad Celsius sollten es nicht sein, denn dann hört der Betta fast vollständig auf, sich zu bewegen.

Roter Kampffisch | XXL Zoofachmarkt | Aquatop

Darauf kommt es bei der Fütterung des Kampffisches an

In der freien Natur ernährt sich der Kampffisch vor allem von Insekten und kleinen Weichtieren, die sie direkt aus dem Wasser oder von der Wasseroberfläche schnappen können. Der Betta ist ein reiner Fleischfresser und kann daher nicht mit pflanzlichem Fischfutter ernährt werden. Es gibt im Handel speziell für den Kampffisch geeignetes Granulat und Flockenfutter. Bei der Fütterung sollte man darauf achten, dass das Futter viel tierisches Protein enthält. Dieses benötigen die Fische für ihren Muskelaufbau. Natürlich kann auch Lebendfutter wie Insekten angeboten werden, die es ebenfalls bei uns gibt.




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