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Kitten-Eingewöhnung: So fühlen sich Katzenbabys schnell heimisch

Wenn ein neues Haustier einzieht, ist das natürlich immer aufregend. Sogar noch einmal besonders, wenn es sich um ein Tierjunges handelt, wie beispielsweise ein Kitten. Damit das Katzenbaby sich schnell heimisch fühlt, kannst Du ein paar Tipps für die Eingewöhnungszeit beherzigen. Was man beim Einzug des Kätzchens beachten sollte, erfährst Du hier!

Eingewöhnung bei Kitten: Voraussetzungen für einen guten Start

Tierbabys gelten als mit das Niedlichste, was die Welt zu bieten hat. Kein Wunder, dass ein Katzenbaby in Windeseile die Herzen der ganzen Familie erobert, wenn es neu einzieht. Damit sich das Kitten aber auch direkt von Beginn an wohl und zu Hause fühlt, gibt es ein paar Tipps, die die Eingewöhnung erleichtern.

Zu den wichtigen Voraussetzungen gehört unter anderem, dass die kleine Katze nicht zu früh von ihrer Mutter und den Geschwistern getrennt wird, also nicht vor einem Mindestalter von 12 Wochen. In den ersten drei Monaten wird der Nachwuchs sozialisiert und lernt viele wichtige Dinge, die er für sein ganzes Katzenleben braucht.

Experten empfehlen außerdem, es nicht bei einer einzelnen Katze zu belassen, sondern mindestens zwei Stubentiger zu halten. Mit einem Geschwisterchen aus dem gleichen Wurf an der Seite hat die Fellnase so bereits einen Gefährten im gleichen Alter. Um die Eingewöhnung im neuen Heim zu erleichtern, empfiehlt es sich außerdem, etwas mitzunehmen, was vertraut riecht, also beispielsweise ein Tuch oder eine Decke mit dem Duft der Katzenmama.

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Diese Vorbereitungen erleichtern Katzenbabys das Ankommen

Vor allem, wenn eine junge Katze einzieht, sollte die Ankunft im neuen Zuhause möglichst ruhig und behutsam ablaufen. Schließlich ist der Umzug schon aufregend genug! Am besten ist es, ein Zimmer entsprechend vorzubereiten, in dem der geöffnete Transportkorb zunächst einfach nur abgestellt und dann aus sicherer Entfernung beobachtet wird. So kann die Katze nämlich selbst entscheiden, wann sie herauskommen und das Zimmer in ihrem eigenen Tempo erkunden möchte. Bei den Vorbereitungen sollten alle Gefahrenquellen wie giftige Pflanzen oder spitze Gegenstände weggeräumt und die Fenster geschlossen werden, damit das neue Familienmitglied sich auf Erkundungstour nicht verletzt oder flüchtet.

Alles, was Katzenbabys brauchen, ist idealerweise schon am Tag des Einzugs parat. Dazu gehören Futter- und Trinknapf samt Futter, ein Kratzbaum, die Katzentoilette mit Einstreu, Spielzeug, ein gemütlicher Schlafplatz und eine Fellbürste. Zusätzlich kann es helfen, die Marken des bereits gewohnten Futters und der Einstreu zu erfragen und die entsprechenden Produkte zu besorgen. Denn alles, was bereits vertraut wirkt, sorgt für weniger Stress und macht das Eingewöhnen leichter.

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Alles, was Katzenbabys brauchen, ist idealerweise schon am Tag des Einzugs parat. Dazu gehören Futter- und Trinknapf samt Futter, ein Kratzbaum, die Katzentoilette mit Einstreu, Spielzeug, ein gemütlicher Schlafplatz und eine Fellbürste. Zusätzlich kann es helfen, die Marken des bereits gewohnten Futters und der Einstreu zu erfragen und die entsprechenden Produkte zu besorgen. Denn alles, was bereits vertraut wirkt, sorgt für weniger Stress und macht das Eingewöhnen leichter.

So erleben Kitten die erste Zeit entspannter

So süß, wie Katzenbabys sind, ist es verständlich, wenn Freunde und Verwandte gerne nach den flauschigen neuen Mitbewohnern schauen und sie am liebsten auch streicheln möchten. Aus Rücksicht auf die Tierkinder sollte das aber vor allem in der ersten Zeit vermieden werden, denn Trubel, viele Leute und laute Geräusche, das alles stresst zu sehr.

Ruhe, Rückzugsmöglichkeiten, Freiraum und viel Geduld sind sehr wichtig. Kartons, in denen man sich gemütlich verstecken kann, gefallen nicht nur ausgewachsenen Katzen, sondern sind auch bei Kitten schon sehr beliebt. Neu-Katzenbesitzer können also ausprobieren, wie ein solches Pappversteck bei dem hinzugestoßenen Familienmitglied ankommt. Auch wenn es sehr wichtig ist, der Babykatze eine ruhige Umgebung zu bieten, heißt das nicht, dass man sie sich selbst überlassen sollte. Im Gegenteil sollte man sie so wenig wie möglich allein lassen und auch mit dem ersten Freigang besser ein paar Wochen warten. Bei der Eingewöhnung hilft es, sich vor Augen zu führen, dass für das Katzenkind erst einmal alles neu und fremd ist.

Je weniger Stress, desto besser, das gilt übrigens nicht nur für Kitten, sondern auch für erwachsene Katzen, die neu in die Familie aufgenommen werden. Miezen brauchen allgemein ungestörte Plätze zum Schlafen und Futtern sowie einen möglichst geregelten Tagesablauf mit vertrauten Routinen. Wenn dann noch für ausreichend Beschäftigung gesorgt ist, damit die Katze sich nicht langweilt, sollten die Angewöhnung und das weitere Zusammenleben mit dem Stubentiger umso besser klappen!




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