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Fleißige Saubermacher: Fische & Co., die den Teich reinigen

Der eigene Gartenteich ist eine wahre Wohltat fürs Auge und die Seele. Das Ziel ist natürlich, dass der Teich immer im Gleichgewicht ist, mit glasklarem Wasser und gesunden Tieren sowie Pflanzen. Bei der Teichpflege stehen wir gerne an Ihrer Seite, um dieses Ziel zu erreichen. Wer möchte, kann außerdem schon bei der Auswahl geeigneter Teichbewohner darauf achten, dass diese Algen und abgestorbene Pflanzenteile „zum Fressen gern” haben. Dann räumen die Fische und Co. ganz nebenbei noch ein bisschen auf. Wie Sie das Wasser im Teich klar halten, welche Fische dabei helfen, den Teich zu reinigen und viele weitere Infos zum Thema gibt's hier.

Teichfische hauchen dem Gartenteich auf unvergleichliche Art Leben ein

Ein Gartenteich ist immer schön, aber mit herrlichen Fischen besetzt, macht er vielleicht nicht nur den Kindern, sondern allen im Haus noch viel mehr Freude. Damit sich die Tiere wohlfühlen, brauchen sie Platz. Daher muss die Größe und Tiefe ihres neuen Zuhauses passen und es dürfen nicht zu viele sein. Gartenteichtechnik und Wasserpflanzen sollten auf den Bedarf der Flossentiere abgestimmt werden und natürlich sollten nur Fische den Weg in den Teich finden, die unter den heimischen Bedingungen gut leben können. Davon gibt es einige und unter ihnen auch manche, die den Teich reinigen, indem sie Algen und Pflanzenreste verspeisen. Allerdings sollte man von Fischen keinen Rundum-Putzservice erwarten! Den gibt es von uns: Damit Ihr Teich immer im Gleichgewicht bleibt, bieten wir professionelle Teichpflege und -reinigung an.

Fische, die gern Algen verspeisen

Zu beachten ist: Futter und Ausscheidungen der Fische liefern auch Nährstoffe für Algen, was wiederum zu deren Wachstum beiträgt. Außerdem ernähren sich viele für den Gartenteich geeignete Fischarten von kleinen Wassertierchen, Insekten und Würmern oder Wasserpflanzen. Algen stehen hingegen zum Beispiel bei der Rotfeder auf dem Speiseplan. Dieser hübsche Weißfisch mit silbrig-glänzenden Schuppen und rot gefärbten Flossen ernährt sich hauptsächlich von Pflanzen, unter anderem Fadenalgen und Wasserlinsen, verleibt sich aber auch winzige Tiere ein. Die Rotfeder wird etwa 20 bis 30 Zentimeter lang und fühlt sich zwischen vielen Unterwasserpflanzen wohl. Weil sie sehr gesellig ist, geht es ihr ohne Artgenossen nicht gut und sie sollte daher in Schwärmen von 10 bis 30 Fischen gehalten werden.

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Rotfeder

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Silberkarpfen

Während die Rotfeder ein Allesfresser ist, vertilgt der Silberkarpfen fast ausschließlich Phytoplankton, also Algen und Co., und davon eine ganze Menge. Das tut er allerdings erst, wenn er eine Größe von etwa fünf Zentimetern erreicht hat, vorher frisst er Zooplankton. Einen hohen Wiedererkennungswert haben diese Fische durch ihre Augen, die unterhalb der Mitte des Kopfes liegen. Wichtig zu beachten ist bei ihnen vor allem eines: Für kleine Teiche sind Silberkarpfen nicht geeignet, denn sie können sehr groß werden.



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Muscheln und Schnecken lassen sich Algen auch schmecken

Auch kleinere Lebewesen, wie zum Beispiel Wasserschnecken, fressen Algen für ihr Leben gern. Schnecken lassen sich eher den Bewuchs auf dem Grund des Teiches munden. Eine Ausnahme ist die Sumpfdeckelschnecke, die auch Schwebealgen verputzt. Diese Schwebealgen hat auch die Teichmuschel zu ihrer Lieblingsspeise erkoren. Sie filtert Tag für Tag enorme Mengen Wasser durch ihre Kiemen und ernährt sich dabei von den dort zurückbleibenden Algen und anderen Schwebeteilchen. Teiche mit zu sauberem Wasser sind keine geeignete Umgebung für Teichmuscheln, weil sie dort schlicht und einfach nicht genügend Nahrung findet. Wer eine Filteranlage installiert hat, sollte also darauf verzichten, diese Tiere einzusetzen.



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Algen vorbeugen mit Wasserpflanzen

Mit der richtigen Bepflanzung für die kleine Oase im Garten können Sie im Kampf gegen Algen viel erreichen. Geeignete Wasserpflanzen in ausreichender Anzahl beanspruchen Nährstoffe für sich, die dem unerwünschten Grünzeug dann nicht mehr zur Verfügung stehen. Empfohlen werden sogenannte starkzehrende Pflanzen wie zum Beispiel Seerosen, Tausendblatt oder Froschbiss.




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