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So bleiben die Koi fit und gesund!

Wer einen Teich mit wunderschönen Koi-Karpfen darin sein eigen nennt, für den dürfte es eine schreckliche Vorstellung sein: Erkrankte Fische. Zum Glück kann man vielen möglichen Fischkrankheiten gut vorbeugen.

Voraussetzung dafür ist, die Ursachen zu kennen und vorausschauend zu handeln, um sie zu vermeiden. Mehr über Koi und mögliche Erkrankungen der Fische erfahren Sie hier.

Koi haben besondere Ansprüche an ihre Umgebung

So wie sich Fischarten vom Aussehen her unterscheiden, haben sie auch unterschiedliche Ansprüche an die Umgebung, in der sie leben. Damit sich Koi rundum wohlfühlen können, müssen Wasserqualität, Temperaturen und mehr zu ihren Bedürfnissen passen. Bei Teichfischen ist es natürlich logisch, dass sie nicht selbst aktiv werden können, wenn in ihrem Gewässer etwas nicht in Ordnung ist: Verlassen ist ebensowenig möglich wie eine Beeinflussung der Wasserqualität oder -temperatur. Das alles ist die Aufgabe des Teichbesitzers, der darum gut beraten ist, wenn er seine Tiere aufmerksam beobachtet und schnell auf Abweichungen reagiert. So lässt sich in vielen Fällen vermeiden, dass Koi krank werden, denn wenn in ihrer Umgebung alles im Gleichgewicht ist und sie die Pflege bekommen, die sie brauchen, stärkt das das Immunsystem der Tiere. Das wird dann mit Parasiten und Krankheitserregern deutlich besser fertig und es muss so erst gar nicht zu Erkrankungen kommen.

Auslöser für Koi-Krankheiten vermeiden

Als einer der wichtigsten, wenn nicht sogar der entscheidende Faktor in Sachen Koi-Gesundheit gilt die Wasserqualität. Dabei, sie auf einem gleichbleibend guten Niveau zu halten, hilft die geeignete Filtertechnik im Gartenteich. Zusätzlich sollten regelmäßige Wasserwechsel vorgenommen werden, im Sommer in einer höheren Frequenz und Intensität als in den kühleren Jahreszeiten, außerdem sollte auf genügend Sauerstoff geachtet werden. Sind diese Voraussetzungen erfüllt, ist das schon einmal viel wert. Es gibt aber noch weitere Aspekte, um seine Farbkarpfen fit zu halten und Krankheiten vorzubeugen. So wirkt sich die Besatzdichte natürlich auch auf die Wasserqualität aus. Je stärker der Teich besetzt ist, desto mehr sollte darauf geachtet werden, dass das Wasser im Gleichgewicht bleibt. Auch Temperaturschwankungen können den Koi zusetzen, ebenso wie falsche Fütterung. Das Fischfutter sollte gesund und ausgewogen sein und in der richtigen Menge verfüttert werden.

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z.B. Trommelfilter von Inazuma – Qualität made in Germany

Möchten Sie Koi kaufen und haben weitere Fragen zu Voraussetzungen, Fütterung, Besatz und Co.? Dann sprechen Sie uns an. Wir bei Aquatop können auf über 30 Jahre Erfahrung mit diesen prächtigen Fischen zurückblicken und beraten Sie gern. Wir empfehlen Ihnen auch diesen Artikel mit Tipps zur Koi-Haltung.



Woran erkenne ich, ob meine Koi krank werden?

Wenn Koi krank sind oder krank zu werden drohen, können sie das mithilfe verschiedener Anzeichen mitteilen. Da es viele verschiedene mögliche Erkrankungen gibt und Symptome vielfältig und unspezifisch sein können, ist man gut beraten, sich schnellstmöglich an einen Fischtierarzt zu wenden, wenn einem etwas verdächtig erscheint. Stutzig kann es zum Beispiel machen, wenn das Verhalten der Tiere sich auffällig ändert. Dazu kann gehören, dass sie ungewohnt schreckhaft sind, aus dem Wasser springen oder sich am Boden des Teiches scheuern.

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Ein weiteres, recht klares Zeichen dafür, dass etwas nicht stimmt, ist das Verweigern von Futter und Auszehrung der Fische. Auch veränderte Atmung kann Hinweise geben, ebenso wie Veränderungen des Erscheinungsbildes, wie bespielsweise abstehende Schuppen, "ausgefranst" wirkende Flossen oder eingetrübte Augen.

Hinter den Koi-Erkrankungen können Parasitenbefall, bakterielle Infektionen oder Viren stecken. Wichtig ist es, die Koi aufmerksam zu beobachten, damit eventuelle Symptome nicht unbemerkt bleiben. Die Diagnose sollte man dann einem Fachmann, also einem Fisch-Doc überlassen. Damit der im Notfall schnell verfügbar ist, kann es sehr wertvoll sein, sich beizeiten um den Kontakt zu einem guten Fischtierarzt zu bemühen, am besten schon bei der Anschaffung der Koi. So ist die Hilfe bei Problemen nur einen Anruf entfernt.




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